27.03.17

Weitere Abenteuer in Belgien

In der letzten Woche stand ich bei gleich 3 Klassikern im Aufgebot.

Bei allen dreien stellte ich mich in den Dienst von Oliver Naesen, unserem Kapitän für die Klassiker und einem vielversprechenden Talent für die Zukunft.

 

Bei Dwarsdoor Flanderen brach dieser sein Vorderrad, sodass ich dann mit der Aufgabe betraut war hinter dem Feld herzujagen und Oliver zurück nach vorne zu bringen.

 

Bei E3 schaffte Naesen dann sogar den Sprung aufs Podium nach einer tollöen Mannschaftsleistung.

 

Auch beim abschließenden Gent-Wevelgem traten wir wieder geschlossen als Team auf und zeigten, dass wir dieses Jahr auch für die Flandernrundfahrt ein ernstzunehmendes Team sind.

 

Ich persönlich hatte sehr viel Spaß während dieser Woche in Belgien.

 

Bis Donnerstag bin ich nun zu Hause und erhole mich vor den abschließenden Highlights dieses Frühjahrs mit der Flandernrundfahrt und Paris-Roubaix eine Woche später!

19.03.17

Mailand-San Remo

300km von Miland nach San Remo. Fast 8h auf dem Rad. Die Primavera. Das erste der Monumente in diesem Jahr.

 

Bei meiner ersten Teilnahme bei Mailand-San Remo ging ich mit Respekrt aber auch mit Vorfreude an den Start.

Nach meinen krankheitsbedingten Ausstiegen bei Kuurne und dem Omloop und der anschließenden Trainings- und Wettkampfpause war mir von vorneherein klar, dass es schwierig werden sollte im Finale noch mit dabei zu sein, da mir einfach die Distanz und Rennhärte fehlte.

 

Daher beschloss ich in Gruppe zu gehen.

So fuhr ich dann mit 9 Fluchtgefährten 260km an der Spitze.

 

durch die ungewohnte Länge des Rennens war diese Flucht aber etwas spezielles. 

Am anfang fuhren wir wirklich nicht schneller als im Training und sparten uns unsere Kräfte auf.

Sogar Pinkelpausen legten wir in der Spitze ein...

 

Richtig ernst wurde es dann nach 5 Rennstunden als wir auf die letzten 100km gingen.

Jetzt zogen wir das Tempo an und gaben dann schließlich alles was wir noch hatten.

 

Aber wie erwartet hatten wir am Ende keine Chance gegen das heranjagende Feld, dass uns immer recht knapp auf maximal 5 Minuten hielt.

 

So wurden wir am Fuß der Cipressa gestellt.

Von der langen Flucht erschöpft konnte ich natürlich nicht mehr mit dem Feld mitfahrenund beendete das Rennen in einem Grupetto.

 

Nichtsdestotrotz war es eine tolle Erfahrung bei einem Monument vorneweg zu fahren!

Nun geht es wieder zurück nach Belgien für die nächsten Klassiker...

10.03.17

Trainingslager La Londe Les Maures

Während meine Kollegen bei Paris-Nizza und Tirenno-Adriatico am Start waren, war eine 3. Delegation unseres Teams in La Lande Les Mares an der Cote d’Azures im Trainingslager.

Von Montag bis Freitag genossen wir die Sonne und die herrliche Landschaft um uns den ersten Sonnenbrand des Jahres einzufangen und die Form für die anstehenden Klassiker aufzubessern.

 

Alles in Allem war es ein kurzer aber sehr erfolgreicher Trainingsblock mit den verschiedensten Intervallen.

 

Nächste Woche stehe ich dann bei Mailand-San Demo am Start, was nach Flandern und Roubaix mein 3. Monument sein wird…

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