Mai 2017

22.05.17

Endlich wieder im Sattel und unterwegs für AG2r LA Mondiale

 

Ich habe meine kleine Auszeit sehr genossen um nachd er harten Klassikersaison auch mal an andere Dinge als nur ans Radfahren zu denken.

Gleichzeitig habe ich aber auch hart trainiert um mich auf den nächsten Rennblock der dieses Wochenende bei dem GP de la Somme begann und bis zu den Deutschen Meisterschaften andauern wird.

 

Am Sonntag fühlte ich mich zwar frisch, was nach der langen Pause normal ist, hatte aber doch kleine Schwierigkeiten so richtig das Maximum rauszukitzeln -was ebenfalls normal ist.

 

Während der ersten 2 Rennstunden war extrem Zug auf der Kette und wir hatten einen Schnitt von etwa 46 km/h.

 

Wir hatten das Rennen im Prinzip zu jedem Zeitpunkt im Griff und waren immer vertreten.

Nach gut 3 Rennstunden fuhr dann endlich eine Gruppe mit 3 Mann weg und wir kontrollierten dann dahinter.

 

Im Finale ging es dann au einen Rundkurs mit einer kurzen Rampe, der 2 mal zu befahren war.

 

Nach der ersten Passage fuhr ich noch ganz vorne mit rüber und ging bei einigen Attacken mit, obwohl ich in der hektischen "Anfangsphase" schon ordentlich Körner gelassen habe.

 

In der Anfahrt der letzten Runde stellte ich mich dann in den Dienst meiner Mannschaft und fuhr diese vorne in den Anstieg rein.

 

Im abschließenden Sprint konnte unser Sprinter dann den 2.Platz herausholen.

 

Seit einiger Zeit drehen wir uns nun schon um einen Sieg herum, schaffen es aber wiederholt nach perfektem Rennen nicht ganz oben aufs Treppchen zu steigen.

Daher sind wir m it diesem 2. Platz auch nicht so ganz zufrieden...

 

Ich für meinen Teil bin mit meiner Leistung zufrieden und bin auf gutem Weg für die nächsten Rennen!

 

Mein Rennkalender hat sich dabei sehr stark verändert und tut es auch immer noch, wodurch ich noch nicht definitiv sagen kann wohin genau in den nächsten Wochen die Reise geht...

02.05.2017

Rund um den Finanzplatz Frankfurt-Eschborn

Für das einzige Rennen auf deutschem Grund in 2017 war ich natürlich top motiviert und wollte gerade nach meiner Klassikersaison - bei der ich eher hinter meinen Erwartungen zurückgeblieben bin - wieder zeigen, was ich kann.

 

Da ich das Rennen seit 2011 jedes Jahr in den verschiedensten Altersklassen gefahren bin, kannte ich die Strecke wie aus meiner Westentasche und wusste wo es vorne zu sein galt.

 

Auch das Wetter war ganz nach meinem Geschmack; viel Regen, nass und kalt.

 

Während des gesamten Rennens über fühlte ich mich sehr gut und ging kurz vor der 4. Passage des berüchtigten Mannolsheiner Berges in die offensive.

Oben gesellten sich dann noch weitere Fahrer zu uns.

Unglücklicherweise lief die Gruppe aber nicht gut genug, sodass Katusha mit Kristoff wieder von hinten aufschließen konnte.

Im abschließenden Sprint hatte ich dann aber nichts mehr mit zu reden und landete auf Rang 30.

 

Auch wenn ich mir vom Ergebnis mehr erhofft hätte, bin ich mit diesem Rennen soweit zufrieden.

Ich habe nach 2 schwierigen Monaten fern meiner Topform endlich wieder zu alter Form zurückfinden können; und das schon direkt nach einer kurzen Pause...

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